VE-CONTEMP
Wir betrachten uns als eine Organisation zur besseren Entwicklung des Kunstmarktnetzwerks. Es war immer klar, dass viele Kunstschaffenden Unterstützung im Umgang mit den unterschiedlichen Herausförderungen des Kunstmarkts sehr gut gebrauchen können. Galerien, Museen und Sammlungen könnten sich durch die Zusammenarbeit mit VE-CONTEMP auf eine entspanntere Kooperation mit ihren Lieblingsküntler*Innen freuen. Denn die Künstler*Innen sich auf die Schaffung der Kunst und wir erledigen weitere Verhandlungen aller Art mit den Galerien und anderen Interessenten.
Aktuell
Ausstellung vom 27/6 bis 30/7/2025
Simil, ein Leben auf Leinwand
Malen heißt beobachten, interpretieren und verwandeln. Wenn Künstler zum Vergleich greifen, suchen sie nach Bildern, die das Unsichtbare sichtbar machen. Ein Vergleich in der Malerei – ob ausdrücklich oder angedeutet – erlaubt es, das Leben darzustellen, als wäre es etwas anderes: eine Reise, ein Sturm, ein Garten, ein Spiel, unsere Kämpfe, Tiere, Erlebnisse oder Fantasien. Solche Vergleiche verleihen dem Bild emotionale und philosophische Tiefen, die über das Sichtbare hinausgehen.
Stellen wir uns das Leben gemalt als einen sich windenden Pfad vor, der im Nebel verschwindet: jede Kurve eine Entscheidung, jeder Schatten eine Erinnerung. Oder als ein zerbrechliches Schiff, das in stürmischen Gewässern treibt. In solchen Vergleichen wird die Leinwand mehr als nur Oberfläche – sie wird zur Metapher. Farbe, Textur und Raum vermögen das auszudrücken, was Worte nicht sagen können: das Unsagbare andeuten.
Im Laufe der Kunstgeschichte haben Maler den Vergleich nicht nur zur Verschönerung genutzt, sondern um dem Bild eine tiefere Bedeutung zu geben. In der Romantik wurde die Natur oft als Spiegel der menschlichen Seele dargestellt – wild, erhaben, unberechenbar. In abstrakten oder expressionistischen Werken erscheint das Leben als Farbexplosion – chaotisch und leuchtend. In der modernen und zeitgenössischen Kunst fordern Vergleiche den Betrachter heraus, nach innen zu blicken: das Leben als Maske, als Labyrinth, als Bühne.
Der Vergleich in der Malerei erinnert uns daran, dass das Leben nicht immer direkt darstellbar ist. Es muss angedeutet, evoziert, umkreist werden. Und gerade in diesem poetischen Umweg erkennen wir es oft deutlicher: das Leben, wie auch die Kunst selbst, ist voller Echos, Illusionen und unerwarteter Wahrheiten.
Lucías Ares, Lara Padilla, Myriam Quiel, Ella Mello, Dimitri Vojnov, Eduardo Alcántara León y José Vívenes kommen in dieser Ausstellung mit ihren jeweils eigenen bildnerischen Mitteln – Malerei oder Skulptur – zusammen, um uns einzuladen, unseren eigenen Zugang zum Vergleich in der Kunst zu finden.
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- José Vívenes Einzelausstellung Reflexión Pictórica
in Madrid - VE-Contemp SONDERPROJEKT
GN Calle de Valencia 17, 28012 Madrid
Einzelnausstellung mit dem Titel Leipzig- Caracas von José Vívenes
in der Galerie Spazio Zero
in Caracas, Venezuela 05.04.2025
Sonderprojekt Ausstellung Sinne in der Sensibilität
Lara Padilla und Plagaro in einer einzigartigen Schau der Konstruktiven Kunst im Dialog mit der feinen Figuration